Winter-Semester 1932/33. Grundprobleme der Philosophie 6. Zweites Kapitel. Vom Sein der Welt (Ontologie). IV Metaphysik  Universitätsbibliothek Heidelberg ; Nachlass Heinrich Rickert

Signatur: Heid. Hs. 2740 II C - 71; Blatt 278-293 

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Heidelberg [ermittelt], 1932-1933. - Umschl. mit 14 Bl., masch., mit zahlr. Änderungen u. Ergänzungen (Pag.: 244-257), Deutsch. - Vorlesung, Vorlesungsmanuskript

Benutzbar - Verfügbar, am Standort.

Inhaltsangabe:   Zusammenfassender Rückblick auf die drei immanenten Seinsarten: 1. Psychophysisches, 2. intelligibles und 3. prophysisches Sein. R. hält eine Überschreitung des immanenten Seins hin zu einer vierten, transzendenten Seinssphäre für notwendig, der "metaphysischen". Die Wirklichkeit muss mit Werten in Verbindung gebracht werden, zu denen das Subjekt Stellung nimmt. Im Akt des Urteils wird ein Wert verwirklicht. Die Stellungnahme zum "Wert der Wahrheit" ist der Prozess des Erkennens. Metaphysisches Denken richtet sich auf nicht unmittelbar, sondern transzendent gegebenes Sein. Metaphysik hat "symbolischen Charakter" und überschreitet die Grenzen der Wissenschaft. Sie zielt auf ein "Weltdenken", das Glauben und Wissenschaft umfasst ("Überwissenschaft"). Schließlich Bezug auf die kantische Kritik der Metaphysik.

In: Grundprobleme. Kolleg [Vorlesung] 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Heinrich Rickert / Nachlass Heinrich Rickert II. Werk / Nachlass Heinrich Rickert II. Werk C / Grundprobleme. Kolleg

[Standort: Handschriftenabteilung ; Heid. Hs. 2740/68 (Frühere Signatur)]

DE-611-HS-2943861, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-2943861

Erfassung: 2. Dezember 2015 ; Modifikation: 16. März 2017 ; Synchronisierungsdatum: 2024-04-26T22:03:17+01:00

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