Winter-Semester 1932/33. Grundprobleme der Philosophie 5. Zweites Kapitel. Vom Sein der Welt (Ontologie). III Die prophysische Welt.  Universitätsbibliothek Heidelberg ; Nachlass Heinrich Rickert

Signatur: Heid. Hs. 2740 II C - 71; Blatt 223-277 

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Heidelberg [ermittelt], 1932-1933. - Umschl. mit 53 Bl., überw. masch., mit zahlr. Änderungen u. Ergänzungen (Pag.: 196/2, 197-210, 211/1-211/2, 212-221, 222/1-222/3, 223-237, 238/243, 237-243), Deutsch. - Vorlesung, Vorlesungsmanuskript

Benutzbar - Verfügbar, am Standort.

Inhaltsangabe:   Einführung des Begriffs der "Prophysik" als Vorstufe der "Metaphysik". Prophysik ist die "Wissenschaft vom Unmittelbaren". Prophysisches Sein ist das "logisch erste, ursprüngliche Sein". Anschließend wird das Verhältnis von Erkenntnistheorie und Ontologie thematisiert. Frage der ontologischen Besonderheit des erkennenden Subjekts. In der Urteilskraft des Subjekts liegt sein Moment der Freiheit von Objektivierung; es ist insofern ein "freies Ich", als es nicht kausal, sondern nur über den Wert, den es bejaht, bestimmt wird. R. formuliert das Ziel, einen Begriff des Unmittelbaren zu bilden, was zu einem Paradox führt: Denn wird das Unmittelbare begrifflich gefasst, verliert es seine Unmittelbarkeit. Abgrenzung von Intuitionismus und Phänomenologie. Dann Übergang zur Metaphysik: Problematisierung des Begriffs "Anfang". Bereits das "Minimum" eines Systems, sein Anfang, muss universale Gültigkeit besitzen.

In: Grundprobleme. Kolleg [Vorlesung] 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Heinrich Rickert / Nachlass Heinrich Rickert II. Werk / Nachlass Heinrich Rickert II. Werk C / Grundprobleme. Kolleg

[Standort: Handschriftenabteilung ; Heid. Hs. 2740/68 (Frühere Signatur)]

DE-611-HS-2943858, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-2943858

Erfassung: 2. Dezember 2015 ; Modifikation: 16. März 2017 ; Synchronisierungsdatum: 2024-04-26T22:03:17+01:00

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