Brief  Stadtgeschichtliches Museum Leipzig ; Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

Signatur: A/607/2007

---

Berlin, 1838/1838. - 1 Bl., 25,3 x 42,4 cm. - Brief, Handschrift

Inhaltsangabe:   Verf. äußert sich zu seiner Freundschaft zum Adr. und wie sehr er sich darüber freut, dass beide in Leipzig öfter zusammen sind: "Als ich aber weiter dachte fand ich heraus daß es doch nicht viel solche Musiker giebt, wie du bist, und daß ich mir am Ende doch keinen zweiten ausdenken könnte, mit dem ich so einig wäre in der Kunst, der solch einen breiten, geraden Weg so unaufhaltsam fortschreitet, an dessen Thun und Treiben ich solch innige Freude haben könnte, wie an den Deinigen."; Verf. erwähnt, dass die jungen Musiker in Berlin Gluck und Händel lieben und lehren, ihr Spiel aber "gründlich verfehlt, u. so sehr langweilig" ist; Verf. äußert, dass er sein drittes Quartett in D-Dur fertig hat und darüber nachdenkt in den nächsten Tagen mit dem Aufschreiben seiner Symphonie zu beginnen; Verf. verspricht dem Adr. für nächsten Winter ein Violinkonzert in E-Moll zu schreiben; Verf. fragt an, ob der Adr. eine Stradivarino-Violine kennt, die einem gewissen Komponisten Müller in Berlin gehört, die dieser nun verkaufen möchte und für die ein Freund des Verf. Interesse hegt; Verf. bittet sich mit Kistner darüber zu unterhalten und seine Meinung einzuholen

https://www.stadtmuseum.leipzig.de/document/objekt/Z0063699 (Digitalisat) 

Material: Papier 

Pfad: Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

DE-MUS-853418-Z0063699, http://kalliope-verbund.info/DE-MUS-853418-Z0063699

Erfassung: 15.12.2016 ; Synchronisierungsdatum: 2024-02-09T07:24:22+01:00

---