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Brief an WessenbergStadtarchiv KonstanzKorrespondenz Ignaz Heinrich von WessenbergSignatur: H 1078 41

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Brief an WessenbergStadtarchiv Konstanz ; Korrespondenz Ignaz Heinrich von Wessenberg

Signatur: H 1078 41


Deißlingen, 05.09.1831. - Brief

Inhaltsangabe: Las in den Landtagsakten über den Anteil Ws. an den wichtigen Verhandlungen. Ws. letzte Rede über die Pressefreiheit ist überhaupt ein Meisterstück. In der zweiten Kammer geht es zuweilen stürmisch zu, die Männer sind sehr redselig. "Der Abgeordnete Herr schein zwar kein großer Geist zu seyn; allein der Mann gefällt mir seines biedern, uneigennützigen Charakters wegen". Der Fürst von Fürstenberg ist ein edler Fürst! Freut sich über die Anerkennung, die W. allenthalben erfährt, wie Prof. Pflanz schrieb und auch "mein lieber Nepot". Seine, Hubers, Rezension des Rituals. Was könnten die Bischöfe auf das päpstliche Breve antworten? Klage über die Bischöfe; "sie haben, was sie suchten, nun müssen sie für die römische Bestätigung auch dankbar seyn. Der Kampf des Lichtes mit der Finsternis muß immer blutiger werden." Klage über die Professoren Hug in Freiburg und Möhlen in Tübingen: "Der erste betet mit zum Himmel gerichteten Blicken im Chor das lateinische Brevier, das er früher seinen Schülern so oft lächerlich gemacht hatte..." Sein Vikar ist ihm abgezogen worden, den statt seiner ihm zugewiesenen Priester hat er abgewiesen, weil er schon wegen Misshandlung seiner Mutter angeklagt war. Wünscht W. zu treffen.

Bemerkung: dt.

Ausreifungsgrad: Ausfertigung

Pfad: Korrespondenz Ignaz Heinrich von Wessenberg / G-H

DE-611-HS-1768967, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-1768967

Erfassung: 26. Juli 2005 ; Modifikation: 8. Juli 2020 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T13:22:16+01:00