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Brief an WessenbergStadtarchiv KonstanzKorrespondenz Ignaz Heinrich von WessenbergSignatur: B 333 1

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Brief an WessenbergStadtarchiv Konstanz ; Korrespondenz Ignaz Heinrich von Wessenberg

Signatur: B 333 1


Brunner [Verfasser],Wessenberg, Ignaz Heinrich von (1774-1860) [Adressat]

Klagenfurt, 04.03.1830. - Brief

Inhaltsangabe: Hat erst vor 14 Tagen vom Tod seines Bruders, "des großherzoglichen geistlichen Ministerialrats zu Karlsruhe" gehört. Nach dem Testament vermacht der Verblichene W. "seine noch nicht gedruckten gelehrten Schriften, besonders seine Vertheidigungsschrift, und bittet, über das Honorar mit irgendeiner Buchhandlung übereinzukommen, so wie über die Anweisung an arme Gelehrte oder andere aus unserer Familie zu disponieren." Er gehöre mit drei noch unversorgten Kindern zu den nicht reichen, nicht aber zu den Gelehrten; schildert seine Biographie mit Studienversuchen (1794 Würzburg Philosophie bei dem "Benediktiner Conventual Marttern Keus) und Eintritt in das Infanterieregiment des Erzherzogs Karl.Sinn der Erzählung: möchte an dem Honorar beteiligt werden. Erlaubt sich den Hinweis, dass der Buchbinder und Buchhändler Buchholz in Wien angeboten hat, das Gebetbuch Brunners "in originali, jedoch nicht als nachgedruckt, sondern vermög Vertrag mit dem Verfasser, zum Gebtbuche für die österreichische Kirche gegen Honorar auflegen zu lassen, welcher Vertrag nun freilich nicht mehr mit dem Autor, vielleicht aber mit dem Praeparanden Institute zu Rastatt oder auch mit dem Verleger in Heilbronn zum Vortheile bewirkt werden könnte." Ob man nicht an Herrn Buchholz, der eine "vermöglicher Wiener Bürger und Geschäftsmann" ist, die ungedruckten gelehrten Schriften Brunners "ablassen" kann?

Bemerkung: dt.

Ausreifungsgrad: Ausfertigung

Pfad: Korrespondenz Ignaz Heinrich von Wessenberg / B

DE-611-HS-1768788, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-1768788

Erfassung: 30. August 2004 ; Modifikation: 9. Juli 2020 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T13:22:04+01:00