Detailinformationen
Keil, Gerhard (1926-1998)
Keil, Gerhard (1926-1998) (11.08.1926, Halle (Saale) – 04.09.1998)
Chemiker
Persistenter Link Kalliope: http://kalliope-verbund.info/gnd/1358114145 GND-ID: http://d-nb.info/gnd/1358114145, 28.02.1925, Letzte Änderung: 17.03.2025
Beziehungen: Friedrich-Schiller-Universität Jena, Affiliation, Deutsche Akademie der Wissenschaften, Sektion für Chemie, (Berlin, Ost), Affiliation,
Biographische Hinweise:
1946 Chemie-Ingenieur in Halle. 1946-1950 wissenschaftliche Tätigkeit in der UdSSR. 1950 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, später stellvertr. Abteilungsleiter am Institut für Organisch-chemische Industrie. 1954 Dozent an der Fachschule für Chemie in Köthen. 1955 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Hochschule für Chemie in Leuna-Merseburg. 1956 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität in Dresden. 1959 stellvertr. Abteilungsleiter am Deutschen Brennstoffinstitut in Freiberg. 1960 Leiter der Forschungs- und Entwicklungsstelle, später Direktor für Forschung und Entwicklung des VEB Mineralölwerkes Lötzkendorf. 1967 zugleich Professor für angewandte physikalische Chemie, 1971 Professor für technische Chemie an der Universität in Jena. 1971-1987 Leiter des Forschungsbereiches Chemie der Akademie der Wissenschaften Berlin; 1979 zugleich Direktor des Instituts für chemische Technologie der Akademie. 1971-1980 Vorsitzender der Klasse "Chemie" der Akademie. 1970 Nationalpreis.