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Online-Ansicht des Findbuchs Nachlass Johann Gottlieb Cordes und Cord Cordes

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    Nachlass Johann Gottlieb Cordes und Cord Cordes

    Signatur: LkAH N 085

    Nachlass Johann Gottlieb Cordes und Cord Cordes

    Cordes, Johann Gottlieb [Bestandsbildner], Cordes, Cord (1905-1986) [Bestandsbildner]

    1909-1984. - 0,5 m. - Nachlass, Archivbestand

    Benutzbar.

    Biographische Notiz: Johann Gottlieb Cordes (* 21. Februar 1870 in Einbeck; č 31. Mai 1955 in Wehrstedt).Cordes studierte Evangelische Theologie und wurde am 19. November 1900 ordiniert. Er war zunächst Hilfsgeistlicher in Ilten, Kirchweyhe und Nienburg, ab 1901 in Wilhelmsburg-Reiherstieg, ehe er 1904 als Pastor die zweite Pfarrstelle in Wilhelmsburg-Reiherstieg erhielt. 1927 wurde er Sozialpfarrer der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und Pastor in Wehrstedt. Am 1. Oktober 1946 wurde er in den Ruhestand versetzt.Cord Cordes, geb. 22.08.1905 in Hamburg-Wilhelmsburg als Sohn des Pastors Dr. Johann Gottlieb C. und seiner Frau Anna geb. Schwarzlose geboren. Der Besuch auf der Gelehrtenschule des Johanneums in Hamburg gab ihn das Allgemeinwissen. Das Abitur an dieser Anstalt berechtigte ihn zum studieren. Er belegte an den Universitäten in Tübingen, Berlin und Göttingen einen Platz an der Theologischen Fakultät. Nach dem Studium war er zunächst in den Jahren 1928 - 1929 Vikar in Wehrstedt. Anschließend war er Dozent am Missions-Seminar in Leipzig von 1929-31. In Leipzig promovierte er dann am 22. Mai 1931 zum Doktor der Philosophie. in den Jahren 1931 - 33 besuchte er das Predigerseminar in Loccum und wurde in Aurich am 23. April 1933 ordiniert. Wärend der Jahre 1933 - 38 tat er Dienst als Pastor coll. in Wesermünde-Lehe. Dann bekam er als Pastor an der Marktkirche in Göttingen. Dort blieb er während der Kriegsjahre bis 1951. Im Jahre 1951 wurde er als konventual-Studiendirektor nach Loccum berufen, wo er bis 1959 lehrte. Zum 1. April 1959 wurde seine Beförderung zum Superintendenten in Wunstorf augesprochen. Fünf Jahre war er auf diesem Posten, bis er am 1. Januar 1965 zum Beauftragten für die sozial-wissenschaftliche Arbeit in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Hannover berufen wurde. Bis zu seiner Pensionierung am 31. August 1973 hat ihn diese Arbeit ausgefüllt. er war 68 Jahre, als er sich zur Ruhe setzte. Seinen Lebensabend verbringt er in Hannover-Bothfeld.Gestorben am 26. März 1986

    Literaturhinweise: Cord Cordes: Die sozialwissenschaftliche Studiengesellschaft in der hannoverschen Landeskirche, in: Jahrbuch der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte 83 (1985), S. 201-213; Cord Cordes: Das Sozialpfarramt der hannoverschen Landeskirche 1927-1932. Zum 100. Geburtstag von Pastor Dr. phil. J. G. Cordes, in: Jahrbuch der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte 68 (1970), S. 153-182.

    http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b8789https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Gottlieb_Cordeshttps://stiftskirche-wunstorf.de/?q=drcordcordeshttps://wiki.de.dariah.eu/display/F1P/Cordes,+Cord

    Ordnungszustand: Feingeordnet

    Hinweis zu Herkunft und Bearbeitung: Der Bestand umfasst den dienstlichen Nachlass von Dr. Johann Gottlieb Cordes (1870-1955) aus seiner Tätigkeit als Sozialpfarrer der Ev. Landeskirche Hannovers in den Jahren 1925 bis 1936. Zu den Hauptaufgaben Johann Gottlieb Cordes gehörten Organisation und Durchführung von Lehrgängen für Personen, die sich mit Sozialarbeit befassten. Der Bestand spiegelt außerdem seine Mitarbeit in thematisch verwandten kirchlichen Arbeitsgemeinschaften der Jahre 1925 bis 1939 (u. a. Arbeitsgemeinschaft für Weltanschauung und Lebensgestaltung) wider. Der zweite Teil des Bestandes besteht aus Unterlagen seines Sohnes, Superintendent Dr. phil. Cord Cordes. Dieser war in den 1950er Jahren Nachfolger seines Vaters als Vorsitzender der "Sozialwissenschaftlichen Studiengesellschaft". Der Beitrag Cord Cordes am Bestand setzt sich weitgehend aus Tagungsberichten und Vorträgen von Veranstaltungen der Studiengesellschaft aus den Jahren zusammen, in denen er den Vorsitz inne hatte (1953 bis 1984). Verwandte und ergänzende Bestände (zur Sozialwissenschaftlichen Studiengesellschaft): B 1 (Generalakten des Landeskirchenamtes); L 3 III (Kanzlei des Landesbischofs Lilje)

    Weitere Findmittel: Online-Findbuch, Recherche und Bestellung über Niedersächisches Archivportal (Archinsys)

    [Standort: LkAH]

    DE-611-BF-58101