Brief  Stadtgeschichtliches Museum Leipzig ; Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

Signatur: A/2013/175

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Schweizermühle, 1865/1865. - 1 Bl., 16,6 x 28 cm. - Brief, Handschrift

Inhaltsangabe:   Verfasser dankt der Adressatin für ihren letzten ausführlichen Brief; schreibt, dass die Kur ihm nicht wirklich hilft, er die momentane große Hitze aber in der Schweizermühle besser verträgt als in Leipzig. Schreibt, dass die Kinder ihre Ferien auch in der Schweizermühle verleben und Gensels vielleicht auch noch. Drückt sein Bedauern aus, dass ihn die Adressatin nicht auch für ein paar Tage besuchen kann, weil ihr Sohn noch zu klein ist. Verfasser dankt dem Mann der Adressatin, dass er sich um Wolli kümmern und mit ihm sprechen und ggf. zurechtweisen wird. Verfasser äußert, dass er selbt keine gelehrte Bildung genossen hat und hofft, dass seine Schwiegersöhne dies ersetzen können. Schreibt, dass sich Woldemar und seine kleinen Geschwister aber gut benehmen. Verfasser äußert sich zu der Nachfrage der Adressatin, ob diese ein zweites Mädchen als Hilfe einstellen soll. Er schreibt ihr, dass sie wohl im Moment nicht genug Arbeit hätte, sie aber rechtzeitig Hilfe annehmen soll, wenn sie den Wunsch danach verspürt und nicht erst, wenn sie sich elend fühlt. Erinnert an ihre Mutter, die wenig fremde Hilfe annehmen wollte und sich damit geschadet hat. Schreibt, dass er ihr Jettchen häufiger und länger schicken wird. Berichtet von seinem Tagesablauf und einem Gespräch mit dem Kurarzt.

https://www.stadtmuseum.leipzig.de/document/objekt/Z0104702 (Digitalisat) 

Material: Papier 

Pfad: Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

DE-MUS-853418-Z0104702, http://kalliope-verbund.info/DE-MUS-853418-Z0104702

Erfassung: 14.03.2013 ; Synchronisierungsdatum: 2024-02-09T07:24:22+01:00

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