Brief von Wilhelm Gottlieb Soldan an Gustav Soldan, 29.06.1856 [29. Juni 1856]  Universitätsbibliothek (Giessen)

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Gießen, 29.06.1856 [29. Juni 1856]. - 4°, 2 Blätter, 3 Seiten, gefaltet., Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   An seinen Bruder Gustav (1813-1883, in Lausanne), der wegen seiner Beteiligung am Frankfurter Attentat 1833 in die Schweiz flüchten musste. „Du hast Recht, nach unsern beiderseitigen profusen Entleerungen in der Götzischen Angelegenheit ist eine etwas langwierige Verhaltung eingetreten; es scheint das eben in der Natur des Stoffwechsels zu liegen, daß eine jeweilige Beschleunigung desselben auch wieder eine zeitweise Verlangsamung zur Folge haben muß. Deine bevorstehende Ferien und die für dieselben sich regende Wanderlust geben mir die angenehme Hoffnung, daß wir demnächst uns wieder einmal sehen sollen, wenn auch nicht ganz in der von Dir bereits skizzierten Weise... Nach München kann ich schon darum nicht kommen, weil ich am 4. Juli, wo meine Ferien beginnen, weniger auf Winthers Verordnung als auf seinen Rath, auf 14 Tage nach Nauheim gehe... weiter ausführlich.“

Bemerkung:   Erwerb bei Auktion (Kiefer 129, Nr. 1940). 

Ausreifungsgrad: Ein eigenhändiger Brief mit Unterschrift.  Erhaltungszustand: Tls. Rand etwas knittrig und ger. fleckig. 

Objekteigenschaften: Handschrift

DE-611-HS-4187766, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4187766

Erfassung: 15. Januar 2024 ; Modifikation: 15. Januar 2024 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T13:55:13+01:00

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