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Brief an Moritz Lazarus Universitätsbibliothek (Berlin, Humboldt-Universität) Briefnachlass Moritz Lazarus Signatur: I,279
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Brief an Moritz Lazarus Universitätsbibliothek (Berlin, Humboldt-Universität) ; Briefnachlass Moritz Lazarus
Signatur: I,279
Rese, Eduard [Verfasser], Lazarus, Moritz (1824-1903) [Adressat]
Plön, 18.02.1876. - 4 S.. - Brief
Inhaltsangabe: Rese sendet Lazarus den ersten Brief seines Bruders, den er von diesem seit dessen "Aufnahme in die Heilanstalt" erhalten hat und setzt bei Lazarus Interesse "bezüglich der Erkrankung" seines "armen Bruders" voraus.;Nach Erläuterung zur Form und Hinweisen auf seine im Brief angebrachten Marginalien zum besseren inhaltlichen Verständnis, äußert Rese über die Krankheit seines Bruders, er sei im "Zustand halber Trübung und halber Klarheit [...] dieses theilweise Bewusstsein von der geistigen Störung".;Rese geht von "intermittirender Störung" aus und kommt deshalb "auf die Möglichkeit einer demnächstigen Heilung". Er bittet Lazarus um seine Meinung zu seiner Vermutung.;Rese berichtet zudem über ein "schon wieder" eingetretenes "Unheil" in seiner Familie. Eine Cousine von ihm, "der einzig noch jugendliche und blühende Zweig" seiner Verwandtschaft, "ist durch den plötzlich am Hirnschlage erfolgten Tod ihres Mannes mit 32 Jahren zur Wittwe geworden.";Er konstatiert: "es ist eine trübe Zeit", doch helfen ihm "Berufspflichten über Vieles hinweg". Außerdem ist es seinen "leiblichen Menschen [...] ausgezeichnet gegangen".;Schließlich erkundigt sich Rese nach Lazarus und seinen "ordentlichen und außerordentlichen Vorträgen" sowie nach seiner Frau Sarah und deren "winterlichen Gesellschaftspflichten".Lazarus, Sarah [[Genannt] [nicht dokumentiert]], Rese, Gustav [[Genannt] [nicht dokumentiert]]
Pfad: Briefnachlass Moritz Lazarus
DE-611-HS-3669949, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3669949
Erfassung: 1. November 2006 ; Modifikation: 17. Januar 2007 ; Synchronisierungsdatum: 2025-09-19T14:35:39+01:00
