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Etliche sehr Schöne Orationes des fürnehmsten unter allen Oratorn Grichischer zungen Demosthenis, so allenn Regenten hohes vnd nidriges standes fruchtbarlich seint zulesen [zum theill aus Griechischer, zum teil auch aus Latinischer sprache durch Magistrum Stephanum Reich ins deutsch gebracht] Etliche sehr schöne Orationes Forschungsbibliothek GothaSignatur: Chart. A 588

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Etliche sehr Schöne Orationes des fürnehmsten unter allen Oratorn Grichischer zungen Demosthenis, so allenn Regenten hohes vnd nidriges standes fruchtbarlich seint zulesen [zum theill aus Griechischer, zum teil auch aus Latinischer sprache durch Magistrum Stephanum Reich ins deutsch gebracht]Forschungsbibliothek Gotha

Signatur: Chart. A 588


Etliche sehr schöne Orationes

Demosthenes [Verfasser]

1540. - 1 Bd., IX, 151 Bl., 30 x 20 cm. - Werk

Reich, Stephan (1512-1588) [Übersetzer],Moritz, Sachsen, Kurfürst (1521-1553) [Widmungsempfänger]

Literaturhinweise: Ernst Koch: Magister Stephan Reich (Riccius) sein Leben und seine Schriften (1512-1588), Meiningen 1886, S. 9f.; Franz Josef Worstbrock: Deutsche Antikerezeption 1450-1550, Bd. 1, Boppard am Rhein 1976, S. 63-65.; http://dtm.bbaw.de/HSA/gotha%5f700343400000.html

http://dtm.bbaw.de/HSA/gotha_700343400000.html (Beschreibung BBAdW)

Bemerkung: Titel auf Bl. IIr. - Mit Vorrede (Bl. IIIr-Ivr) u. Widmungsvorr. an Prinz Moritz von Sachsen (Bl.Vr-VIIv) von Stephan Reich.

Ausreifungsgrad: Autograph Stephan Reichs (ab Bl. VIIIr)Einbandbeschreibung: Brauner Kalbsledereinband mit teilw. goldgeprägten Rollenstempeln vierfach gerahmt, auf VD vergoldeter Mittelplattenstempel (Motiv: Sündenfall) sowie Buchtitel "Oraciones Demosthenis", auf HD Mittelplattenstempel (Motiv: Welterlöser) sowie Datierung "1540", Spuren von Schließen

Erwerbungsgeschichte:Provenienz:Wahrscheinlich das Exemplar, das Stephan Reich für Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen anfertigte (vgl. Chart. B 439, Bl. 1r-v). Die Handschrift gelangte eventuell mit dem zweiten Band der von Reich ins Deutsche übersetzten Reden von Demosthenes (Chart. B 439) in die Bibliothek seines Sohns, Herzog Johann Friedrich II. von Sachsen. Diese Bibliothek wurde 1574 nach Jena und dann 1590 nach Coburg verlegt mit Ausnahme von. 25 Bänden, die Herzog Friedrich Wilhelm von Sachsen-Weimar seinem Vetter Johann Casimir von Sachsen-Coburg nicht auslieferte. Friedrich Wilhelms Nachlaß kam 1672 von Altenburg nach Gotha.

DE-611-HS-3417608, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3417608

Erfassung: 31. Januar 2007 ; Modifikation: 20. November 2019 ; Synchronisierungsdatum: 2025-09-19T11:23:15+01:00