Brief von Bruno Meissner an Heinrich Zimmern, 17.02.1921  Universitätsbibliothek Leipzig ; NL 137-156: Nachlass Heinrich Zimmern

Signatur: NL 144/M/124; Blatt 124 

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Breslau, 17.02.1921. - 1 Bl. ( 2 maschinenschriftl. S. ), Deutsch. - Brief, Brief, Brief

Inhaltsangabe:   Berichtet ausführlich von den trostlosen Seminarverhältnissen, die er in Berlin vorgefunden hat. [ Friedrich ] Delitzsch ist zwar im Personalverzeichnis als Direktor des assyriologischen Seminars aufgeführt, doch ist die Verbindung von Museum und Seminar derart raumtechnisch angespannt, dass es bei allen guten Willen illusorisch ist, eine Verbindung zu schaffen. Natürlich kann ein gedeihlicher Lehrbetrieb nur in Seminarräumen stattfinden. Da seine Bezahlung für Berliner Verhältnisse auch recht mager ist und es ausgeschlossen erscheint, dass er in nächster Zeit eine Wohnung bekommt, hat sein Optimismus einen Dämpfer bekommen. Was die Erhaltung seiner Professur anbelangt, so ist das auch recht unsicher. Er wird versuchen, mittels Unterstützung der theologischen Fakultäten das zu erreichen, denn eine simple philosophische Fakultät kann da nicht viel ausrichten.

Bemerkung:   Meissner, Bruno 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: NL 137-156: Nachlass Heinrich Zimmern / NL 144: Nachlass Heinrich Zimmern, Korrespondenz / NL 144: Nachlass Heinrich Zimmern - Korrespondenz, Kasten K-M

DE-611-HS-2870390, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-2870390

Erfassung: 22. Juli 2015 ; Modifikation: 22. Juli 2015 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T19:45:06+01:00

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