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Handschriftliches Liederbuch "Jakob Stutz"Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Zentrum für Populäre Kultur und MusikSignatur: HL 690

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Handschriftliches Liederbuch "Jakob Stutz"Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Zentrum für Populäre Kultur und Musik

Signatur: HL 690


1850 [ca.]. - 60 kopierte Blätter, DIN A 4; Originalgröße ca. 19,5 x 24 cm (Querformat), Deutsch [Deutsche Kursive]. - Liederhandschrift

Inhaltsangabe: Es handelt sich bei der vorliegenden Liederhandschrift um die Kopie des handschriftlichen Liederbuches von Jakob Stutz (1801-1877) aus Isikon, Kanton Zürich (Original in der ZB Zürich, Handschriftenabteilung, Signatur N 643b; ehemals Stadtbibliothek Zürich). Die Liederhandschrift enthält 33 populäre Kunstlieder der Zeit, darunter auch eher unbekanntere Lieder:1: Das Grab: "Das Grab ist tief und stille"; 2: Friedensliedchen: "Friedlich wandelt Stern an Stern";3: Der Bauernknabe am Abend: "Schön ist es wenn das Abendroth";4: Die Sinnviola: "Hell gelb und dunkelblau"; 5: Der Morgen: "Alles grüßt dich junger Morgen";6: An die Hoffnung: "Wenn Hoffnung nicht wär";7: Die scheidenden Blumen: "Ihr lieben Blumen meine Freuden";8: An die Hoffnung: "Hoffnung holde Trösterin";9: Heimlichkeit: "Wenn heimlich was dein Herz bewegt";10: Der Junggesell und der Mühlbach: "Wo willst du kleines Bächlein hin so munter";11: An eine Waldquelle: "Murmle sanft du kleine Quelle";12: An die Laute: "Ich habe eine Laute die ist mir nicht feil";13: Das Andenken an unsre Lieben: "Traute Heimat meiner Lieben";14: Leben: "Schön und freundlich ist das Leben Groß und herrlich die Natur";15: Der Fremdling: "Fernes Läuten hör ich schallen";16: An die Guitarre: "Dir vertrau ich all mein Sehnen";17: Das Wörtchen Du: "Wie kommt es, dass in Liebes-Sachen";18: Das blinde Mädchen: "Ich wandle fromm und harmlos hin in meiner Dunkelheit";19: Frohsinn: Ich bin von lockerem Schlage, genieß ohne Trübsinn die Welt";20: Der Herbstabend an Sie: "Abend-Glocken hallen zitternd";21: Erinnerung ans Grütli: "Von Ferne sei herzlich gegrüßet";22: Beruhigung: "Wenn der Mond in deinem Strahle";23: Die Abenglocke: "Seht die Sonne, sie sinket";24: Das Räthsel: "Ich habe ein Liebchen gefunden";25: Die Mondnacht: "Das Mondlicht schläft am Hügel, hell ist des Baches Spiegel";26: Am Abend: "Es tönen die Hörner von Ferne herüber";27: Bertrans Abschied: "Leb wohl du theures Land das mich geboren";28: Die Sehnsucht: "Ich denke an euch, ihr himmlisch schönen Tage";29: Bertrans Abschied: "Leb' wohl du theres Land dass mich gebohren";30: Aus Preciosa: "Die Sonn erwacht mit ihrer Pracht";31: Das Wiedersehn: "Wiedersehn, Wiedersehn, Wort des Trostes o wie schön";32: Sehnsucht nach Westen: "Siehst du im Westen der berge goldne Kante";33: Die Kindsmörderin: "Horch - die Glocken hallen dumpf zusammen" (Schiller).Beilage: Liedübersicht über die 33 enthaltenen Lieder (von Christian Schmid angefertigt).Der Nachlass von Jakob Stutz mit Materialien zu seinem Leben und Werk, in welchem sich auch das Original der hier dokumentierten Sekundärform befindet, wird in der Handschriftenabteilung der Zentralbibliothek Zürich aufbewahrt. Sein Werk gilt als erste Quelle für Sozialgeschichte und Volkskunde des Zürcher Oberlandes.

Stutz, Jakob (1801-1877) [Schreiber]

Bemerkung: Original: Zentralbibliothek Zürich, Signatur N 643b.Signierung und Erfassung: Juli 2013.

Ausreifungsgrad: KOPIEEinbandbeschreibung: [nicht mitkopiert]

Erwerbungsgeschichte:Provenienz:Die Kopien wurden dem DVA durch Christian Schmid aus Adliswil vermittelt.

Objekteigenschaften: Handschrift

[Standort: Magazin]

DE-611-HS-2010142, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-2010142

Erfassung: 16. Juli 2013 ; Modifikation: 17. Juli 2013 ; Synchronisierungsdatum: 2025-09-19T11:21:12+01:00