Brief von Wolfgang Pauli von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Departement Physik an Werner Heisenberg, 19.02.1955  Archiv der Max-Planck-Gesellschaft ; Nachlass Werner Heisenberg

Signatur: III/93/1806/103-106; Mappe 1

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Zürich, 19.02.1955. - 2 Bl. (4 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Pauli habe über die Mathematik der Renormierung nachgedacht und diskutiert die Frage, ob ein Zusammenhang zwischen den Lösungen der klassischen (nicht-quantisierten) Wellengleichungen und den "Geistern" der renormiert-quantisierten Theorie bestehe. Diese Frage könne am Lee-Modell untersucht werden. Fragt, was die Göttinger über die Lösungen der klassischen Gleichungen des Lee-Modells wissen. Diskutiert die Verhältnisse in der Quantenelektrodynamik, insbesondere das Verhalten der Fortpflanzungsfunktionen auf dem Lichtkegel. Hält Heisenbergs nichtlinaeares Spinormodell hinsichtlich der diskutierten Fragen für nicht weiterführend. Kritisiert Heisenbergs Zweiteilung des Hilbert-Raums. Erwähnt Arbeiten von Källén, Lehmann, Gell-Mann und Low, hält alle Verfahren für im wesentlichen Äquivalent, einschließlich den Ansatz der Göttinger, der keine Lösung bringen werde. Eine Richtung, in der Pauli eine Lösung erhoffe, habe er in seinem letzten Brief an Heisenberg skizziert.

Editionshinweise:   Wolfgang Pauli. Wissenschaftlicher Briefwechsel, Vol. IV, Nr. 2021.

Bemerkung:   Lieber Heisenberg, 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Werner Heisenberg / II. Korrespondenz / 1806. II. Korrespondenz: Pauli, Wolfgang

DE-611-HS-3546761, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3546761

Erfassung: 11. Dezember 2019 ; Modifikation: 6. März 2020 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T16:23:47+01:00

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