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Brief von Wolfgang Pauli von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Departement Physik an Werner Heisenberg, 16.02.1955Archiv der Max-Planck-GesellschaftNachlass Werner HeisenbergSignatur: III/93/1806/99-102

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Brief von Wolfgang Pauli von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Departement Physik an Werner Heisenberg, 16.02.1955Archiv der Max-Planck-Gesellschaft ; Nachlass Werner Heisenberg

Signatur: III/93/1806/99-102; Mappe 1


Zürich, 16.02.1955. - 2 Bl. (4 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Dankt für Brief. Heisenberg habe einen flaschen Schluss aus Lees Modell gezogen. Pauli korrigiert ihn und diskutiert das Verschwinden der Delta-Funktion bei relativistischen renormalisierten Feldtheorien. Er vermute, dass Geisterpole das Verschwinden der Delta-Funktion auf dem Lichtkegel bewirken und er wäre sehr froh, wenn Heisenbergs Feldverein dies beweisen könne. Er kritisiert Heisenbergs Lösung der nichtlinearen c-Zahlgleichung in seiner Arbeit über die Quantentheorie nichtrenormierbarer Wellengleichungen als mathematischen "Gewaltstreich". Auch in physikalischer Hinsicht übt Pauli Kritik an dieser Lösung und an der Idee, das elektromagnetische Feld auf ein Spinorfeld zurückführen zu wollen. Diskutiert die Hamiltonfunktion der Quantenelektrodynamik. Skizziert eine neue Idee, die Feinstrukturkonstante mathematisch mit leichten und schweren Teilchen in Verbindung zu bringen und bittet Heisenberg um Kritik.
Heisenberg, Werner: Zur Quantentheorie nichtrenormierbarer Wellengleichungen.

Editionshinweise: Wolfgang Pauli. Wissenschaftlicher Briefwechsel, Vol. IV, Nr. 2017.

Bemerkung: Lieber Heisenberg,

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Werner Heisenberg / II. Korrespondenz / 1806. II. Korrespondenz: Pauli, Wolfgang

DE-611-HS-3545752, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3545752

Erfassung: 9. Dezember 2019 ; Modifikation: 6. März 2020 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T16:23:47+01:00