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Brief von Wolfgang Pauli von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Departement Physik an Werner Heisenberg, 06.02.1934Archiv der Max-Planck-GesellschaftNachlass Werner HeisenbergSignatur: III/93/1805/97-102

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Brief von Wolfgang Pauli von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Departement Physik an Werner Heisenberg, 06.02.1934Archiv der Max-Planck-Gesellschaft ; Nachlass Werner Heisenberg

Signatur: III/93/1805/97-102


Zürich, 06.02.1934. - 3 Bl. (6 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Dankt für Brief vom 5.2. Diskutiert Heisenbergs Vorschläge, die Löchertheorie zu vereinfachen. Heisenbergs Forderungen, man solle der Löcherthoerie unmittelbar ansehen, dass die Ladungs- und Energiedichte stets endliche und die ENergiedichte stets positive Erwartungswerte habe, kann Pauli nicht einlösen. Sein Unbehagen gegen die Löchertheorie wurde noch bestärkt duch Diracs Manuskript mit komplizierten Rechnungen, die Pauli künstlich vorkommen. Er erläutert Diracs Gedankengang. Durch komplizierte Rechnungen kann Pauli sehen, dass der Erhaltungssatz von Ladung und Strom befriedrigt sei, ob auch der Energiesatz erfüllt sei, "das weiß nur Gott!" Diracs Ansatz sei mathematisch elegant, aber physikalisch nicht überzeugend. Pauli fragt Heisenberg, ob es sich überhaupt noch lohne, sich weiter mit der Löchertheorie zu befassen. Pauli diskutiert die Selbstenergiefrage.

Editionshinweise: Wolfgang Pauli. Wissenschaftlicher Briefwechsel, Vol. II, Nr. 351.

Bemerkung: Lieber Heisenberg,

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Werner Heisenberg / II. Korrespondenz / 1805. II. Korrespondenz: Pauli, Wolfgang

DE-611-HS-3530930, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3530930

Erfassung: 22. Oktober 2019 ; Modifikation: 9. März 2020 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T16:23:46+01:00