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Brief von Wolfgang Pauli von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Departement Physik an Werner Heisenberg, 21.01.1934Archiv der Max-Planck-GesellschaftNachlass Werner HeisenbergSignatur: III/93/1805/67-88

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Brief von Wolfgang Pauli von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Departement Physik an Werner Heisenberg, 21.01.1934Archiv der Max-Planck-Gesellschaft ; Nachlass Werner Heisenberg

Signatur: III/93/1805/67-88


Zürich, 21.01.1934. - 2 Bl. (4 hs. S.); Beilage 9 Bl. (9 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Dankt für Briefe vom 18. und 19. Pauli legt dem Brief seine Rechnungen zur Löchertheorie bei, die einen von Dirac verschiedenen Ausgangspunkt nehmen. Möchte Heisenbergs Ansicht zu zwei Punkten hören, die den Limes der Impulsbeträge und eine zusätzliche Lösung der homogenenen Wellengleichung betreffen. Schlägt vor, über dieses Thema eine gemeinsame Publikation zu verfassen, will aber erst Diracs angekündigte Arbeit abwarten. Bekam von Oppenheimer ein Manuskript, das die alte Fassung der Löchertheorie behandelt. Weisskopf rechne gerade etwas über die magnetische Selbstenergie in der Löchertheorie. Diskutiert Heisenbergs Ausführungen zur Neutrinofrage. Stellt eine Frage zur Fermischen Theorie des Beta-Zerfalls. Weist Heisenbergs auf einen Fehler in der Behandlung der Spinoren hin. Ermuntert Heisenberg, weiter über Neutrinos und Quantenelektrodynamik nachzudenken. eine Lösung sei nicht mehr fern.

Editionshinweise: Wolfgang Pauli. Wissenschaftlicher Briefwechsel, Vol. II, Nr. 343.

Begleitmaterial:Manuskript "Über die quantenelektrodynamische Formulierung der Löchertheorie"

Bemerkung: Lieber Heisenberg,

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Werner Heisenberg / II. Korrespondenz / 1805. II. Korrespondenz: Pauli, Wolfgang

DE-611-HS-3530570, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3530570

Erfassung: 21. Oktober 2019 ; Modifikation: 9. März 2020 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T16:23:46+01:00