Online-Ansicht des Findbuchs Nachlass Buhr, W.
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Nachlass Buhr, W.
Nachlass Buhr, W.
Buhr, W. [Bestandsbildner]
1923. - 0,08 lfm. - 1 Akte. - Nachlass
: Verwaltungsbeamter. - W. Buhr war 1923 Regierungsrat in Aachen. Er flüchtete am 23. Oktober vor belgischen Gendarmen nach Köln. Dort übertrug ihm Eduard Glaubach, Oberregierungsrat, Reichs- und Staatskommissar für die Regierungsbezirke Köln, Koblenz, Trier die Leitung einer Nebenstelle.. - LHA Koblenz, Bestand 441 Nr. 44713; Nr. 25748, Aachen, Stadtarchiv, Sammlung zur Besatzungszeit 1918-1929, Nr. 75: Erinnerungen des Oberregierungsrats Eduard Glaubach aus Deutschlands dunkelsten und schwersten Tagen., Berlin, GStA, I. HA Rep. 77 Ministerium des Innern, Tit. 4041d, Nr. 7441 Manuskript von Eduard Glaubach, Geschichte des Reichs- und Staatskommissariats für die RegBezz Köln, Koblenz, Trier und Aachen, 1923-1924; I. HA Rep. 77 Ministerium des Innern, Tit. 4041c, Quellensammlung für das Manuskript ćGeschichte des Reichs- und Staatskommissariats für die RegBezz Köln, Koblenz, Trier und Aachen̮ von Eduard Glaubach, 1923-24Bemerkung: Am 21. Oktober 1923 wurde in Aachen das Rathaus besetzt und die "Freie und unabhängige Republik Rheinland" ausgerufen. Die belgischen Besatzungsbehörden kamen den Separatisten mit der Verhängung des Belagerungszustands zur Hilfe. Der Zeitzeugenbericht, den W. Buhr im November 1923 verfasste, kam über Eduard Glaubach 1949 an das damalige Staatsarchiv." (Person-ID: 2057; Person-Erfassungsdatum: 2008-03-24; Person-Änderungsdatum: 2022-04-21)
Hinweis zu Herkunft und Bearbeitung: Findbuch
DE-611-BF-121880