Brief von Wolfgang Pauli von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Departement Physik an Werner Heisenberg, 01.12.1957  Archiv der Max-Planck-Gesellschaft ; Nachlass Werner Heisenberg

Signatur: III/93/1806/299-306; Mappe 2

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Zürich, 01.12.1957. - 4 Bl. (8 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Pauli habe beim letzten Zusammentreffen mit Heisenberg eine beträchtliche Annäherungen ihrer Stimmungen gespürt. Pauli sei von Heisenbergs Idee einer Halbierung einer Gamma-5-invarianten mathematischen Welt beeindruckt gesesen. Bezüglich der physikalischen Bedeutung der indefiniten Metrik bestehe noch ein Unterschied der Stimmung zwischen den beiden. Formuliert Vorfragen zu beiden Gegenständen.  Diskutiert den Isotopen-Spinraum und eine Arbeit des Japaners Sigeo Hanawa, Progress of Theoreical Physics 17, 592, 1957. Im zweiten Teil des Briefes bespricht Pauli das Lee-Modell und die indefinite Metrik. Berichtet von seinem Seminarvortrag über Heisenbergs Arbeit, zu dem Bleuler, Fierz, Glaser und zwei Herren aus Mailand anwesend gewesen seien. Pauli skizziert, wie sich Heisenbergs Formalismus mit komplexen Wurzeln durchführen lasse. Er stellt dazu konkrete Fragen und sei auf Heisenbergs Antwort gespannt.

Editionshinweise:   Wolfgang Pauli. Wissenschaftlicher Briefwechsel, Vol. IV, Nr. 2764.

Bemerkung:   Lieber Heisenberg, 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Werner Heisenberg / II. Korrespondenz / 1806. II. Korrespondenz: Pauli, Wolfgang

DE-611-HS-3555339, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3555339

Erfassung: 22. Januar 2020 ; Modifikation: 2. Juni 2023 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T16:23:48+01:00

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