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Brief von Wolfgang Pauli von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Departement Physik an Werner Heisenberg, 16.12.1955Archiv der Max-Planck-GesellschaftNachlass Werner HeisenbergSignatur: III/93/1806/135-140

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Brief von Wolfgang Pauli von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Departement Physik an Werner Heisenberg, 16.12.1955Archiv der Max-Planck-Gesellschaft ; Nachlass Werner Heisenberg

Signatur: III/93/1806/135-140; Mappe 1


Zürich, 16.12.1955. - 3 Bl. (6 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Hat Schwierigkeiten, Heisenbergs Brief vom 10.[12.] zu beantworten, weil er auf ihm wesentlich erscheinende mathematische Fragen keine Antwort wisse. Erläutert, warum er glaube, dass Heisenbergs S-Matrix nicht unitär sei. Ist gespannt auf den Ausgang der durch Kita angestoßenen Vorzeichenuntersuchung. Diskutiert Arbeiten von Oehme und Goldberger. Pauli fragt, ob es eine lorentzinvariante, konsistente, quantisierte Feldtheorie mit Vakuum, unitärer Matrix und Kausalitätsforderung für die Feldkommutatoren gebe. Habe dies mit Lehmann diskutiert, sei selbst skeptisch. Diskutiert Fragen zur Quantenelektrodynamik, die ein neues Manuskript von Källén aufwerfe, und die Arbeiten des Feldvereins mit Bezug auf das Lee-Modell.
Heisenberg, Werner/Kortel, Fikret/Mitter, Heinrich/Zeitschrift für Naturforschung (Hrsg.): Zur Quantentheorie nichtlinearer Wellengleichungen III.

Editionshinweise: Wolfgang Pauli. Wissenschaftlicher Briefwechsel, Vol. IV, Nr. 2215.

Bemerkung: Lieber Heisenberg,

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Werner Heisenberg / II. Korrespondenz / 1806. II. Korrespondenz: Pauli, Wolfgang

DE-611-HS-3547763, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3547763

Erfassung: 16. Dezember 2019 ; Modifikation: 6. März 2020 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T16:23:47+01:00