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Brief von Wolfgang Pauli von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Departement Physik an Werner Heisenberg, 08.01.1955Archiv der Max-Planck-GesellschaftNachlass Werner HeisenbergSignatur: III/93/1806/91-94

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Brief von Wolfgang Pauli von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Departement Physik an Werner Heisenberg, 08.01.1955Archiv der Max-Planck-Gesellschaft ; Nachlass Werner Heisenberg

Signatur: III/93/1806/91-94; Mappe 1


Zürich, 08.01.1955. - 2 Bl. (4 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Hat sich über Heisenbergs Brief vom 5.1. sehr gefreut. Ist mit der Methode von Lehmann, Symanzik und Zimmermann nicht einverstanden. Kritisiert die Methode auf Grundlage eines preprints, die Kritik trifft in gleicher Weise auch auf eine Arbeit von Källén zu. Pauli identifiziert in der Arbeit diejenigen Stellen, wo die "Geisterzustände abgetrieben" werden [= unendliche Größen vermieden werden]. Weist auf das Modell von Lee hin, zu dem die Arbeit von Lehmann, Symanzik und Zimmermann einen formalen Widerspruch enthalte. Hofft, dass der Formalismus der Arbeit der drei Herren so ausgestaltet werden könne, dass er für die "Geisterjagd" geeignet werde. Diskutiert die Frage, ob die "Geister" nur eine Besonderheit des Leeschen Modells seien. Pauli habe die Zauberwirkung von Heisenbergs "Hilbertraum II" noch nicht verstanden.

Editionshinweise: Wolfgang Pauli. Wissenschaftlicher Briefwechsel, Vol. IV, Nr. 1970.

Bemerkung: Lieber Heisenberg,

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Werner Heisenberg / II. Korrespondenz / 1806. II. Korrespondenz: Pauli, Wolfgang

DE-611-HS-3544885, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3544885

Erfassung: 5. Dezember 2019 ; Modifikation: 6. März 2020 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T16:23:47+01:00