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Brief von Gerhart Hauptmann an Robert Hauptmann, 13.04.1894Staatsbibliothek zu Berlin. HandschriftenabteilungSignatur: Autogr. I/1160-24

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Brief von Gerhart Hauptmann an Robert Hauptmann, 13.04.1894Staatsbibliothek zu Berlin. Handschriftenabteilung

Signatur: Autogr. I/1160-24


Hauptmann, Gerhart (1862-1946) [Verfasser],Hauptmann, Robert [Adressat]

Meriden, 13.04.1894. - 1 Brief, 2 Bl.; Beilage: 1 Umschlag, 1 Bl.; 1 Abschrift, 1 Bl.; insgesamt 4 Bl., Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Rechtfertigt die früher geäußerte Bitte, der Vater möge sich nicht "von den Hamburger Gaunern übertölpeln lassen, wie es Karl leider gethan hat". Weiß natürlich, "dass Du immer der treuste und gewissenhafteste Verwalter unseres Vermögens gewesen bist". Schreiberhau, "das wir Dir verdanken", wiege "in der That viele Verluste auf". Der Vater solle nicht denken, dass er ihn "in ungerechter Weise für etwas verantwortlich mache was in den Verhältnissen gelegen hat". - Ist glücklich, dass die Eltern das "Schreiberhauer Häusel" beziehen wollen. "Für uns war die Hälfte so wie so zu klein und da wir den Ort Schreiberhau immer mehr lieb gewinnen ist es gar nicht ausgeschlossen, dass ich mir, auf einer anderen Stelle des Grundstücks ein hübsches Haus baue". Da er den Winter in Berlin verbringen müsse, werde er für sich und seine Familie auch dort eine Wohnung nehmen. - Rosenfelds haben ein "geniales 15jähriges Kind" für die Rolle des Hannele gefunden, das Mädchen sei "ein kleines Wunder und das Idealhannele". Rosenfelds wollen mit ihr als Hannele England bereisen. "Das wäre eine pecuniär grosse Sache."

Meinke [Behandelt],Hauptmann, Carl (1858-1921) [Behandelt],Pierce, Alice M. (1879-) [Behandelt],Rosenfeld, Carl Joseph [Behandelt],Rosenfeld, Theodor (1857-1907) [Behandelt],Soltan [Behandelt]

Objekteigenschaften: Handschrift

DE-611-HS-1552123, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-1552123

Erfassung: 11. März 2009 ; Modifikation: 2. August 2011 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T13:53:19+01:00