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1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter KB Appenzell Ausserrhoden Familienarchiv ZellwegerSignatur: Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1783.01.20

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1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter KB Appenzell Ausserrhoden ; Familienarchiv Zellweger

Signatur: Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1783.01.20


Trogen , Genf , 20. Jan: 1783. - 4 S., 24 x 18.5 cm, Deutsch. - Handschrift

Inhaltsangabe: Zellweger fühlt sich geehrt, dass ihn der Sohn Hirzels zum Taufzeuge erwählt hat. Er beglückwünscht Hirzel zur Familienerweiterung und der Hochzeit und wünscht der ganzen Familie Gutes. Er ist froh, dass die Frau von Hirzels Sohn sowie das Neugeborene wohlauf sind. Zellweger dankt Hirzel für die Bemühungen die Briefe von seinem Oncle Laurenz Zellweger von Bodmers Schwester zurückzufordern.Er befürchtet, dass Winterthur diesbezüglich nicht erfreut sein wird und dass solche transkantonale Übergaben durch die Obrigkeit geregelt sein müssten. Er bietet an, sich persönlich an Herr Escher zu wenden. Laut Zellweger kann mit dem "Denkmal" [Denkschrift] noch etwas gewartet werden bis Hirzel seine Tätigkeiten im Gefängnis beendet hat. Zellweger denkt, dass den Kantonen ein Protest gegen Charles Gravier de Vergennes nicht reicht. Um etwas zu verändern müssten die Stände nicht nur auf sich schauen. Zellweger hat einen Brief an den König verfasst, den er dem Herrn Seckelmeister zukommen lassen wird. Es freut Zellweger, dass in Zürich einem katholischen Gefangenen die Erlaubnis erteilt wurde, einen Beichtvater zu sehen. Zellweger dankt für das Regimentbüchlein und die Preisfrage der Ökonomischen Gesellschaft. Lucas Preiswerck aus Basel, Ehemann von Anna Maria, der Tochter von Isaak Iselin, war in Trogen,um die Möglichkeiten abzuklären, wie man die Leinwand über Basel und Lothringen nach Frankreich führen könnte. Zellweger findet keinen seiner Vorschläge brauchbar. Der König hat bis zu diesem Zeitpunkt noch keinen Zoll auf weisse und rohe Leinen festgesetzt.Preiswerck kennt auch den Ambassador.In Hüningen kann man Brot günstiger kaufen als in Basel, was die Fabrikarbeiter anzieht. Man darf nur ein Brot pro Person kaufen, was streng überwacht und bei Vergehen bestraft wird. Fremde machen den Einheimischen die Wohnungen streitig, wodurch diese von der st.galler Obrigkeit verwiesen wird. Herr Doktor Honnerlag ist schon lange krank und von Melancholie geplagt.

Zellweger, Laurenz (1692-1764) [Erwähnte Person], Bodmer, Johann Jakob (1698-1783) [Erwähnte Person], Iselin, Isaak (1728-1782) [Erwähnte Person], Honnerlag, Bartholome (1740-1815) [Erwähnte Person], Preiswerk, Niclaus (1755-1815) [Erwähnte Person], Preiswerk, Anna Maria (1758-1840) [Erwähnte Person], Vergennes, Charles Gravier <<de>> (1719-1787) [Erwähnte Person], Hirzel, Hans Caspar (1751-1817) [Erwähnte Person]

Oekonomische Gesellschaft von Zürich [Erwähnte Körperschaft]

https://swisscollections.ch/Record/991170481642805501 (Katalogeintrag in swisscollections)

Bemerkung: Alte Signatur: Ms. 76 : 5, Nr. 3, S. 11-14Anrede: Mein theuester Herr Schwager! Adresse: Monsieur Hirzel, conseiller et Premier Medecin dela Republique de Zurich, A Zurich

Ordnungszustand: Chronologisch geordnet

Pfad: Familienarchiv Zellweger / Bestand Zellweger, Johannes (1730-1802) / Korrespondenzen / Briefwechsel zwischen Johannes Zellweger und seinem Schwager Johann Caspar Hirzel

CH-002121-2-991170481642805501, http://kalliope-verbund.info/CH-002121-2-991170481642805501

Modifikation: 09.08.2023