Briefabschrift  Stadtgeschichtliches Museum Leipzig ; Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

Signatur: MT/2011/75

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o. O.. - 5 Bl., 12,7 x 19,5 cm. - Brief, Handschrift

Inhaltsangabe:   1. Abschrift: H. Voigt an Schumann, o. O., 20. März 1838: Verf. wartet auf ein paar Zeilen des Adr.; Verf. teilt mit, dass Rochlitz entzückt von den Kompositionen des Adr. ist; Verf. fragt nach dem Alter von Henselt; Verf. droht, dass sie auch "verstummt", falls der Adr. ihr diesmal nicht antwortet  2. Abschrift: H. Voigt an Schumann, Berlin, Pfingsttage 1838: Verf. schreibt an ihren "wunderbaren, theuren lieben Freund", den sie vermisst und teilt ihm mit, dass seine Zeitung in Berlin mit dem "größten Interesse" gelesen wird, man seine Kompositionen aber nicht kennt; Verf. erwähnt, dass sie mit Taubert musiziert hat; Verf. erwähnt zu Berlin, dass man hier "eine gewiße Borniertheit nicht ableugnen" kann und sie froh ist, weder eine Berlinerin zu sein noch hier leben zu müssen; Verf. erzählt ferner, dass sie in einer großen Gesellschaft mit Hofrat Schmidt gewesen ist, in der sie auch mit vielen Redakteuren der Spenerschen und Vossischen Zeitung speiste; Verf. äußert sich ferner zur Berliner Musik sowie dem Spiel von Beriot und dem Gesang der Garcia und von Seidelmann  3. Abschrift: C. Voigt an Schumann, o. O. vermutlich April 1839: Verf. teilt mit, dass sich seine Frau sehr über das Konterfei des Adr. gefreut hat und teilt ebenfalls die Geburt der zweiten Tochter mit  4. Abschrift: H. Voigt an Schumann, Salzbrunn, 6. August 1839: Verf. tadelt den Adr., dass er noch nicht geschrieben hat, obwohl er den ganzen Tag die Feder in der Hand hält; Verf. teilt mit, dass sie die Kur sehr schwächt und sie körperlich am Ende ist, ihr aber versprochen wurde, dass sie in den nächsten acht Tagen einen Flügel erhält, man hier aber genug andere Musik hören kann  5. Abschrift: H. Voigt an Schumann, Salzbrunn, 22. August 1839: Verf. teilt mit, dass viele Leute Briefe von ihr möchten, ihr Mann die meisten schreibt, sie dem Adr. aber persönlich Zeilen widmen möchte; Verf. erwähnt, dass auch Kahlert zur Kur in Salzbrunn ist und Mendelssohn Bartholdy ihr einen sehr liebenswerten Brief geschrieben hat; Verf. kündigt ihre Rückkunft in Leipzig an  6. Abschrift: C. Voigt an R. Schumann, o. O., Oktober 1839: Verf. teilt mit, dass er von seinem Schwager Stöckhardt ein schönes Gedicht auf Henriette erhalten hat, dass er gerne als Nachruf in der Zeitung des Adr. aufgenommen sehen möchte

https://www.stadtmuseum.leipzig.de/document/objekt/Z0063304 (Digitalisat) 

Material: Papier 

Pfad: Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

DE-MUS-853418-Z0063304, http://kalliope-verbund.info/DE-MUS-853418-Z0063304

Erfassung: 25.03.2015 ; Synchronisierungsdatum: 2024-02-09T07:24:22+01:00

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