Brief  Stadtgeschichtliches Museum Leipzig ; Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

Signatur: A/5215/2009

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Pest (heute zu Budapest), 1847/1847. - 1 Bl., 21,5 x 27,5 cm. - Brief, Handschrift

Inhaltsangabe:   Verf. teilt mit, dass er dem Vater, seiner Schwester und Tante einige seiner Kompositionen abschreiben lassen möchte, die Notenschreiber in Pest aber sehr teuer sind; Verf. listet seine Aufgaben auf und stellt gewissermaßen Rechnung; Verf. berichtet über Veränderungen bei der Familie Lonyay, teilt z. B. mit, dass sein Kollege Herfurth eine neue Stellung bei Baron Podmanitzki angetreten hat oder Albert heiraten wird; Verf. äußert, dass er seit etwa zehn Tagen aus Geld- und Zeitmangel keinen Französischunterricht mehr nimmt; Verf. berichtet ferner über den Umgang mit Volkmann, mit dem er immer mehr Zeit verbringt: "tüchtiger Theoretiker u. talentvoller Componist, auch sonst gebildet u guten Geschmack bezeigend."; Verf. erwähnt auch, dass er durch Menyhert bei Herrn von Rosty, einem Liebhaber klassischer Musik, eingeführt worden ist, dem er Stücke von Bach und Beethoven vorgespielt hat; Verf. äußert sich zu den Abenden in der "Concordia" und den Trauerfeierlichkeiten für den verstorbenen Palatin in der calvinistischen Kirche, bei denen WErke von Erkel und Verdi gegeben worden: "Wenn das der Kalvin gehört hätte ! Der hätte sich gewiß in Sodom u. Gomorra geglaubt."

https://www.stadtmuseum.leipzig.de/document/objekt/D0006451 (Digitalisat) 

Material: Papier 

Pfad: Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

DE-MUS-853418-D0006451, http://kalliope-verbund.info/DE-MUS-853418-D0006451

Erfassung: 15.12.2016 ; Synchronisierungsdatum: 2024-02-09T07:24:22+01:00

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