Brief von Paul Reinecke an Ernst Wahle, 12.01.1921 [Vorlage: 12 I.20.]  Universitätsbibliothek Heidelberg ; Nachlass Ernst Wahle

Signatur: Heid. Hs. 3989 I E - 5; Blatt 9-10 

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München, 12.01.1921 [Vorlage: 12 I.20.]. - 2 Bl., hs., Deutsch. - Brief

Benutzbar - Verfügbar, am Standort.

Inhaltsangabe:   Anwort auf den Brief von E.W. vom 09.01.1920.  Gibt der von H. Hahne vorgeschlagenen Berufsvereinigung in Süddeutschland, und spez. in Bayern, keine allzu große Chance.  Macht im Zusammenhang mit einer von E. W. geplanten Studienreise nach Bayern ausführliche Vorschläge für die Besichtigung von Geländedenkmälern und Museen, gibt Literaturhinweise.  Hält die Trennung zwischen klassischer und prähistorischer Archäologie für unumkehrbar, weist darauf hin, dass auch er sich als Prähistoriker erst in den röm. Denkmälerbestand einarbeiten musste und vertritt die Auffassung, dass dies unter bestimmten Voraussetzungen auch wechselseitig durchaus möglich sei.  Äußert sich skeptisch über einen möglichen Zusammenschluss deutscher Prähistoriker; verweist auf die derzeit schwierige wirtschaftliche Lage, vor allem aber auf die in Süddeutschland starke Abneigung gegen G. Kossinna ("gewisse Geheimräte in Berlin").

In: Berufsvereinigung deutscher Prähistoriker [Dokument] 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Ernst Wahle / Nachlass Ernst Wahle I. Leben / Nachlass Ernst Wahle I. Leben E / Berufsvereinigung deutscher Prähistoriker

[Standort: Handschriftenabteilung ; Heid. Hs. 3989,2 (Frühere Signatur)]

DE-611-HS-1719314, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-1719314

Erfassung: 24. Januar 2011 ; Modifikation: 13. Oktober 2011 ; Synchronisierungsdatum: 2024-04-19T18:07:54+01:00

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